Themenbild JUFA Konzept

Jugend- und Familienkonzept 2025-2033

Die Jugend- und Familienpolitik der Gemeinde hat sich als zukunftsorientierte Strategie bewährt. Das neue Konzept 2025-2033 bringt innovative und nachhaltige Verbesserungen, die es der Gemeinde ermöglichen, flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig bewährte Strukturen beizubehalten. Die Jugend- und Familienkommission übernimmt die Federführung bei der Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesellschaft. Der Gemeinderat behält die strategische Steuerung und verabschiedet die finanziellen Rahmenbedingungen.

Seit rund zwanzig Jahren ist die KJF-Politik konzeptionell in der Gemeinde verankert. Sie basiert auf der Umsetzung des Bundesgesetzes über die Förderung von Kindern und Jugendlichen (KJFG, SR 446.1) und berücksichtigt drei wesentliche Aspekte:

  • Sicherstellung eines sicheren Umfelds für Kinder und Jugendliche
  • Bereitstellung von Bildungs, Freizeit- und Betreuungsangeboten
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung ihres Lebensraums

Die Bedeutung dieser Aspekte wurde mit der Verleihung des UNICEF-Labels "Kinderfreundliche Gemeinde" im Herbst 2024 erneut unterstrichen. Das im Konzept 2014–2024 erstmals explizit formulierte Verständnis von Partizipation hat sich seitdem weiterentwickelt. Das Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft hat an Bedeutung gewonnen.  

Für die Erarbeitung des neuen Konzepts 2025 – 2033 war es für die JuFaKo deshalb selbstverständlich, Schlüsselpersonen aus der Verwaltung und der Bevölkerung einzubeziehen. 40 Personen haben im Rahmen von zwei Workshops im Frühjahr 2024 ihre Sicht auf die KJF-Politik in einer Soll-Ist-Analyse dargelegt. Die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wird durch den Aktionsplan Kinder- und Jugendpartizipation 2023 - 2027 sichergestellt. Er wurde im Rahmen des Projekts «PartiZHipation» von 2022 – 2023 erarbeitet.

Das aktuelle Konzept legt die Schwerpunkte der Kinder-,Jugend- und Familienpolitik (KJF-Politik) der Gemeinde für die kommenden acht Jahre fest. Es umfasst die Bereiche, die von der Jugend- und Familienkommission (JuFaKo) und der Abteilung Gesellschaft gesteuert werden.

Welche übergeordneten Entwicklungen angestrebt werden, zeigt die Mission in Kapitel 2. Die Themenbereiche, der Bedarf und die strategischen Ziele werden in Kapitel 3 beschrieben. Diese werden von der JuFaKo in einem jährlichen Massnahmenplan konkretisiert. Dieses Vorgehen ermöglicht eine flexible Entwicklung. Es ist deshalb gut geeignet, weil sich in der Gemeinde in den letzten zwanzig Jahren ein breites soziales und kulturelles Angebot etabliert hat. Dieses wird in Kapitel 4 in einer Übersicht dargestellt und die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure in ihren Rollen und Aufgaben beschrieben.

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